Seit einigen Jahren leide ich unter trockener Haut an den Händen. Im Laufe der letzten zwei Jahre verschlimmerten sich die Symptome, sodass meine Hände häufig bluteten. Zudem habe ich seit meiner Jugend in regelmäßigen Abständen Lippenherpesinfektionen und Ohrenentzündungen. Die Vorstellung bei den entsprechenden Fachärzten brachte ein vorübergehendes Nachlassen der Symptome durch Salben oder Antibiotika, jedoch keine dauerhafte Heilung. Der mangelhafte Therapieerfolg und das einseitige Fokussieren auf die Symptome machten mich sehr unzufrieden. Aufgrund meines Studiums weiß ich, dass die Ernährung einen sehr großen Einfluss auf die Gesundheit hat. Daher begann ich, nach einer Behandlungsmöglichkeit zu suchen, die meinen Körper ganzheitlich betrachtet und mir eine gesundheitsförderliche Ernährung empfehlen kann. Durch Recherche im Internet bin ich auf Sina aufmerksam geworden und habe mich bei ihr vorgestellt.

Meine Behandlung startete mit einem Blick auf meine Ernährung. Sina arbeitet mit dem einzigartigen Programm MyBodyID, das anhand von DNA-Proben jene Zusammensetzung der Ernährung ermittelt, die von meinem Körper am besten verstoffwechselt werden kann. Basierend auf dieser Analyse der eigenen Gene werden maßgeschneiderte Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen gegeben. Das eigene Ess- und Bewegungsverhalten kann dann in einer App geplant, getrackt und optimiert werden. Die Arbeit mit diesem Programm zeigte, dass meine Lebensmittelauswahl bereits sehr gesund war, aber leider nicht der optimalen Nährstoffverteilung für meinen Körper entsprach. So führte der Überschuss an bestimmten Nährstoffen zu Problemen bei der körpereigenen Entgiftung. Die optimale Ernährung nach den persönlichen Genen ist daher die Basis für eine langfristige Gesundheit des Darms und Leistungsfähigkeit des Immunsystems.

Die konsequente Arbeit mit dem Programm ist für mich häufig eine disziplinarische Herausforderung und eine Fleißaufgabe, lohnt sich aber sehr, da ich auf diese Weise sehen kann, ob mein Körper wirklich das bekommt, was er braucht.

Ein weiterer Therapieansatz war die Clustermedizin. Diese hat zum Ziel, den Menschen als Ganzes zu sehen, persönliche Notlagen vor dem Hintergrund der erlebten Geschichte zu erkennen und den Körper zur Selbstregeneration anzuregen. Im Clusterbefund findet sich die ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen wieder: Neben gerade stattfindenden körperlichen Prozessen, wie beispielsweise belastete Organe oder Keimbesiedlung, sind auch psychische Prozesse sichtbar, beispielsweise Stressoren, Ursachen aus der Herkunftfamilie oder dem sozialen Umfeld. Der Befund liefert neben der Ursachenanalyse auch Therapieempfehlungen, wie beispielsweise konkrete Verhaltensmaßnahmen zur Entgiftung von Körper und Psyche sowie spezielle Clusterbehandlungen. Zu den Clusterbehandlungen zählen Klangcluster (Anhören spezieller Frequenzen), Wassercluster (Mundspray mit speziellen Kräutern) und Bildcluster (Anschauen von bewegten Bildern, die die Vernetzung im Gehirn stimulieren). Im Rahmen der Clustertherapie kommt es zur Aufarbeitung der Vergangenheit und zum Erkennen der eigenen Verhaltensmuster.

Die Clustermedizin hat mich sehr beeindruckt, weil ich mich in dem Befund symptomatisch stark wiedergefunden und mein eigenes Verhalten wiedererkannt habe. Interessant ist auch, dass die Ursachsen körperlicher Beschwerden häufig nicht auf körperlicher Ebene entstehen, was auch erklärt, warum die schulmedizinische Behandlung der Symptome keine langfristige Linderung bringt. Mit dem Beginn der Clustertherapie konnte ich feststellen, dass mein Körper auf die Reize reagiert und vorübergehende Symptome wie beispielsweise Kopfschmerzen beim Anschauen der Bildcluster zeigt. Gegen Ende der Therapie stelle ich fest, dass ich lockerer und ruhiger geworden bin und viele Situationen mit dem Wissen über meine eigenen Verhaltensmuster jetzt anders bewerten kann. Die wiederkehrenden Infektionen sind wesentlich seltener geworden und meine Haut blutet nicht mehr so häufig. Im Laufe der Therapie habe ich eine kleine Auswahl an Klangclustern gesammelt, die ich im Sinne einer Hausapotheke nutzen kann und bei Bedarf anhöre. An der Clustermedizin finde ich besonders toll, dass sie einen ganzheitlichen Blick auf den Menschen ermöglicht und ohne Medikamente auskommt.